Geboren am 23. September 1965 in Leipzig, ging er nach Abitur und Wehrdienst im September 1986 zum Studium nach Weimar. Direkt nach dem Studienabschluss als Stadtplaner im Jahr 1991 promovierte er an der Bauhaus-Universität zum Thema „Werbung im Stadtraum“. Die Veröffentlichung von Büchern und Zeitschriftenbeiträgen zu verschiedenen Themen verfolgt er seitdem neben seiner Tätigkeit als Stadtplaner in Berlin. Im Zuge der Finanzkrise von 2009 kam er durch einen Zufall zur Numismatik.

Die erste Münze seiner Sammlung war ein 20-Mark-Stück mit dem Porträt von Kaiser Wilhelm I. aus dem Deutschen Reich. Es folgten viele weitere Münzen und Medaillen, aus denen eine international angelegte Sammlung mit Schwerpunkt auf dem 19. und 20. Jahrhundert entstand.

In der Deutschen Bücherei in Leipzig „verschlang“ er anfangs die zum Thema erschienene Literatur inklusive der bis zu diesem Zeitpunkt veröffentlichten Jahrgänge der Fachpresse. Im Juni 2014 erschien der erste eigene Beitrag „Sultan, König, Präsident: Ägyptens Münzen seit 1800“

in der Zeitschrift „money trend“. Seitdem verfasst er regelmäßig neue Artikel, angeregt durch gelesene Bücher, oder Stücke aus seiner Sammlung. Im Oktober 2014 wechselte er als freier Mitarbeiter zur Zeitschrift „MünzenRevue“. Seit einigen Jahren schreibt er auch regelmäßig für den Blog „Münzen-Online“.

Helmut Caspar (Jahrgang 1943) ist Historiker und Journalist und lebt in Berlin. Er sammelt seit seiner Schülerzeit Münzen und Medaillen und kam über sie zur Erforschung von Themen wie „Münztechnik auf Münzen und Medaillen“ und „Deutsche Städtemünzen“.

Über sie, aber auch preußische und deutsche Münzen und Medaillen und weitere Themen hat er mehrere Bücher publiziert, die auf seiner Internetseite 

www.helmutcaspar.de verzeichnet sind.

Über numismatische Themen hinaus forscht er auch über neuere deutsche Geschichte, insbesondere der Zeit des Nationalsozialismus und der ehemaligen DDR.

Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und vier Enkelkinder.

Horst Herzog, geboren 1957, studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Kunstgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt. Bereits während seines Studiums beschäftigte er sich intensiv mit griechischer und römischer Numismatik. Sein besonderes Interesse gilt hierbei den Bildern auf den Münzen hinsichtlich
Ikonographie und Ikonologie und ihr Zusammenspiel mit den Münzlegenden.

Michael Kurt Sonntag, Jahrgang 1959, studierte Geschichtswissenschaft und Anglistik. Seit 2002 arbeitet er als freiberuflicher Redakteur beim Battenberg Gietl Verlag. Hier betreut er vor allem den Bereich „Münzneuheiten“
in der Fachzeitschrift „MünzenRevue“. Zudem veröffentlichte er  in der „Münzen & Sammeln“ und in der „MünzenRevue“ zahlreiche Fachartikel zu antiken und modernen Münzen. Darüber hinaus ist er der Bearbeiter der Münzkataloge „Die €uro-Münzen“ und
„Die deutschen Münzen seit 1871“.