Der Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels e. V. macht darauf aufmerksam, dass mutmaßliche Kriminelle – offenkundig zumeist osteuropäischer Herkunft – seit geraumer Zeit verstärkt versuchen, falsche bzw. verfälschte Goldmünzen zu verkaufen. Dabei treten sie vordergründig an den Fachhandel heran. Jüngste Fälle ereigneten sich Ende November bei einem Auktionshaus in Hamburg und Mitte Dezember 2021 bei einem Goldhändler in Berlin. Dort wurden jeweils zwei Goldmünzen angeboten, die eindeutig bearbeitet, das heißt verfälscht waren. Es handelt sich um die folgenden vier Prägungen, vor denen gewarnt wird: - 20 Mark, Hamburg, 1881 - 20 Mark, Preußen, 1877 - Preußen, 1915 (manipulierte Jahreszahl) - Dukat, Habsburg, 1851 (manipulierte Jahreszahl) Die betroffenen Firmen lehnten einen Ankauf ab. Sie teilten mit, dass es sich bei dem Anbieter laut vorgelegtem Ausweis um einen Rumänen zu handeln scheint.
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