Im Rahmen der Serie „Nobelpreisträger ungarischer Abstammung“ emittierte Ungarn am 10. Dezember 2024 eine 7500-Forint-Silber- und eine 3000-Forint-Kupfernickel-Münze. Der in Ungarn geborene György Oláh wurde 1994 mit dem Chemie-Nobelpreis für die Erkenntnisse seiner Studien über positiv geladene Kohlenwasserstoffe und seine Beiträge zur Kohlenwasserstoff-Chemie ausgezeichnet. Dank dieser Erkenntnisse war es u.a. möglich in der Praxis höhere Oktane bleifreien Benzins zu gewinnen. György gilt zudem als „Vater der Methanolwirtschaft“.
7500 Forint, Silber 925/1000, 12,5 g, 30 x 25 mm (oval), Rand glatt, Auflage: 4.000 in PP,
3000 Forint, Kupfernickel, 10,3 g, 30 x 25 mm (oval), Rand glatt, Auflage: 4.000 in Stgl.,
Künstler: Fritz Mihály; Münzstätte: Budapest, Ungarn.
Die Münzvorderseite der motivgleichen Münzen zeigt die komplexe Struktur einer Kohlenwasserstoff-Verbindung und nennt die Staatsbezeichnung, den Nominalwert und das Emissionsjahr. Rückseitig sehen wir eine Halbkörperdarstellung des Wissenschaftlers mit Kreidestift in der Hand vor großer Tafel mit chemischen Formeln darauf und lesen OLÁH GYÖRGY / NOBELPREIS 1994.
Michael Kurt Sonntag
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