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Sonderausstellung zum Medailleur Franz Kratochwil


Das in unmittelbarer Nähe zur Elbe bei Dresden gelegene Pirnaer Stadtmuseum zeigt seit dem 19. Januar 2022 eine Sonderausstellung, die sich dem Leben und Werk von Franz Kratochwil (1911-1991) widmet. Bei Kratochwil handelt es sich um einen Graveurmeister, der gemeinsam mit seiner Tochter Edith Waurich, die ebenso als Graveurin tätig war, insgesamt nahezu 200 Medaillen und Plaketten zu verschiedensten Anlässen geschaffen hat. Das umfangreiche Oeuvre ist bisher noch weitestgehend unerforscht und soll durch diese Sonderausstellung, die anlässlich des 30. Todestages des Kunsthandwerkers entstanden ist, eine erste überblicksartige Würdigung erfahren.

Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Pirnaer Numismatischen Verein konzipiert und ist bis Ende März 2022 auf der Galerieetage des Museumseinganges zu sehen. Gezeigt werden neben den typischen Handwerksgeräten des Stahlgraveurs auch ausgesuchte Produkte der ab 1948 in Stolpen ansässigen Metallfirma, die unter anderem Kratochwil leitete. Weiterhin werden seine Arbeiten für den Pirnaer Numismatischen Verein, seinerzeit als Fachgruppe Numismatik beim Kulturbund der DDR gegründet, in ausgewählten Beispielen präsentiert.

Dieser Link führt zur dazugehörigen Internetpräsentation des Pirnaer Stadtmuseums.


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