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März-Ausgabe der MünzenRevue


Das März-Heft der MünzenRevue ist zu haben.

In unserem Leitartikel beschäftigt sich Dietmar Kreutzer mit der DDR und ihrem Geld. Gut strukturiert führt er vor Augen, wie sozialistische Misswirtschaft die Unzufriedenheit des Volkes verstärkte. U. E. G. Schrock geht in einem anderen Beitrag der interessanten Frage nach, ob es sich für Käufer moderner Anlagemünzen lohnt, hin und wieder auch in historische Goldmünzen zu investieren, zumindest falls deren Preis nicht durch einen Sammlerwert in die Höhe getrieben wird. In einem weiteren Artikel dieses Autors wird die Stadt Warburg und ihre Münzgeschichte näher beleuchtet. In einem dritten und letzten Aufsatz von ihm steht der Arbeitsalltag in einer Münzprägeanstalt im 19. Jahrhundert im Mittelpunkt. Näher betrachtet wird die Münzstätte in Karlsruhe.


In unserer Rubrik „Schatzsucher“, die Dietmar Kreutzer bearbeitet, geht es in diesem Heft um einen regelrechten „Goldrausch“, der in den 1980er Jahren in Polen zu erleben war. Bei Abrissarbeiten historischer Gebäude im schlesischen Neumarkt (poln. Sroda Slaska) in der Nähe von Breslau war man zunächst auf eine Tonkanne voller Münzen gestoßen. Später barg man in der Nähe weitere zum Teil außergewöhnlich herausragende Funde. Da beide Fundstellen zunächst nicht gesichert waren, machten sich einige Bewohner der Stadt daran, Teile des Schatzes auf eigene Faust zu bergen.


Unter „Wissenswertes“ wird unter anderem das Schicksal der Münzhändlerfamilien Hamburger und Schlesinger beleuchtet. Michael Kurt Sonntag befasst sich darüber hinaus mit außer Kurs gesetzten Münzen. Des Weiteren wird auf die berühmte „Dreikaiserprägung“ der Habsburger eingegangen.


Im neuerlichen „Brief aus Berlin“ weißt Bernhard Weisser auf die Sonderausstellung „Hand Große Kunst“ hin, die seit 2007 in Deutschland entstandene moderne Kunstmedaillen präsentiert. Stefanie Albus-Kötz hat sich in der Rubrik „Medaillenkunst des 21. Jahrhunderts“ mit einer Arbeit von Anna Martha Napp beschäftigt, die sich darauf mit stillenden Müttern bzw. deren Säuglingen im Spannungsfeld einer sich verändernden und bedrängten Umwelt auseinandersetzt. Rainer Albert geht in diesem Monat in der Rubrik „Die Welt der Münzen“ auf Tonga ein. Das ist dasjenige Land, das Mitte Januar dieses Jahres durch den Ausbruch eines Unterwasservulkans in die weltweiten Schlagzeilen geriet. Zu guter Letzt sei auf einen kurpfälzischen Guldengroschen, also einen früheren Taler, von 1525 hingewiesen, den uns ebenso Rainer Albert näher vorstellt.


Wie gewohnt finden Sie darüber hinaus Auktionsvorberichte sowie Bewertungen von Münzen Deutschlands ab 1871, Österreich-Ungarns ab 1848, der Schweiz ab 1842 und von Euromünzen. Unter der Rubrik Neuheiten präsentieren wir Ihnen eine breit gefächerte Übersicht über Münzneuerscheinungen rund um den Globus mit Schwerpunkt Europa. Im Bereich Fachliteratur stellen wir Ihnen einige kürzlich erschienene Bücher näher vor.


Die Druckversion dieser Ausgabe erhalten Sie in unserem Shop. Dort ist auch eine Leseprobe abrufbar. Gleichzeitig können Sie unsere Zeitschrift als ePaper erwerben – hier gibt es weitere Informationen dazu.


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