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Helmut Kahnt

Lexikon: Dicken

Silbermünze, die am Ende des 15. Jh. in der Schweiz und in Oberdeutschland in Anlehnung an die italienischen Testone entstand (1482 in Bern eingeführt, erste datierte Stücke von 1492) und schwerer als die bisherigen Kreuzer und Pfennige war. Ein Dicken galt 1⁄3 Goldgulden bzw. 1⁄3 Guldengroschen oder 5 Plapparts, in der deutschen Freien Reichsstadt Straßburg entsprach ein Dicken = 24 Kreuzer.

Stadt Basel, Dicken 1499, 6,75 g, 30 mm, HMZ 2-51a. Bildquelle: https://ikmk.smb.museum/object?id=18238426.


Aus: Helmut Kahnt: „Das große Münzlexikon

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