Veralteter numismatischer Fachausdruck für Münzen des Mittelalters, die im Unterschied zu den Hohlmünzen (Brakteaten, Hohlpfennige) auf beiden Seiten mit erhabenem Bild versehen sind.
Eine klassische Dichtmünze: Prager Groschen, geprägt zwischen 1300 und 1305 unter Wenzel II. Bildquelle: https://ikmk.smb.museum/object?id=18201506.
Aus: Helmut Kahnt: „Das große Münzlexikon“
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