Byzantinische Kupfermünze zu zehn Nummia (Viertelfollis), geprägt unter den Kaisern Anastasios I. (491 – 518) bis Justinianus I. Rhinometos (685 – 695). Als Zahlwert wurde auf den in den westlichen Münzstätten geprägten "D" ein "X" (lateinisch 10), sonst ein "I" (Jota) auf die Münzen gesetzt.
Dekanummion des Heraclius, geprägt zwischen 610 und 641 in Karthago. Bronze; 15,30mm; 3,08g; Sommer Nr. 11.110; Bildquelle: Museumsgesellschaft Bad Dürkheim e.V. / Dr. Thomas Kreckel CC BY-NC-SA.
Aus: Helmut Kahnt: „Das große Münzlexikon“
Literaturempfehlung:
Andreas Urs Sommer
Die Münzen des Byzantinischen Reiches 491 – 1453
Mit einem Anhang: Die Münzen des Kaiserreichs von Trapezunt
Titel: Battenberg Verlag
ISBN: 978-3-86646-240-3
Auflage: überarbeitete und erweiterte 2. Auflage 2023
Format: 17 x 24 cm
Abbildungen: zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen
Cover-Typ: Hardcover
Seitenanzahl: 736
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