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Juli/August-Ausgabe der MünzenRevue


Die Sommerausgabe der MünzenRevue für die Monate Juli und August liegt vor. Wie jeden Monat erwartet Sie wieder eine vielfältige und abwechslungsreiche Mischung interessanter Beiträge aus der Welt der Numismatik.

Zum einen präsentiert uns Dietmar Kreutzer den nunmehr sechsten Teil unserer Serie "Die großen Kriminalfälle". Er befasst sich diesmal mit einem Raubmord in den USA von 1959, den der US-Autor Truman Capote in einem Roman verarbeitet hat und der später verfilmt wurde. Für gerade einmal 40 Dollar wurde eine vierköpfige Familie "Kaltblütig", so auch der Titel des Buches, ausgelöscht.

U. E. G. Schrock begibt sich mit uns auf eine literarische Rheinreise, bei der Goldmünzen im Mittelpunkt stehen, die eng mit dem münzbezogen außerordentlich bedeutenden Rheingebiet verknüpft sind.

Helmut Caspar schreibt über die Münzprägestätte in Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die damals von einem Reporter besucht und von diesem eingehend beleuchtet wurde.

In der dritten Folge zu den Goldreserven der Deutschen Reichsbank von Dietmar Kreutzer geht es diesmal um das Dritte Reich. Unser Autor untersucht, wie die Nationalsozialisten Gold zur Finanzierung der Wirtschaft und Aufrüstung nutzten und welche Goldquellen sie dafür anzapften.

Im Zuge des Dresdner Münzvertrages von 1838 wurde festgelegt, dass die Teilnehmerstaaten eine Vereinsmünze herauszugeben haben, die ein Doppeltaler bzw. 3-1/2-Gulden-Stück sein sollte. Dietmar Kreutzer stellt uns in seinem Beitrag eine Vielzahl der damals emittierten Exemplare vor und geht dabei insbesondere auf die Stempelschneider respektive Medailleure ein, die für die Motive und deren Umsetzung verantwortlich zeichneten.

In unserer Rubrik "Wissenswertes" lesen Sie neben aktuelle Nachrichten unter anderem etwas über Portugalöser aus Brandenburg aus dem 16. Jahrhundert.

In "Die Welt der Münzen" führt uns Rainer Albert in diesem Monat in den westafrikanischen Staat Niger. Neben einer Übersicht über das dortige Geldsystem erfahren Sie dabei Wissenswertes über die Geschichte des Landes.

Bernhard Weisser teilt uns in seinen "Briefen aus Berlin" seine Gedanken zum 16. Internationalen Numismatischen Kongress in Warschau mit.

In unseren "Münzgeschichten" mit Bezug zur antiken Numismatik beschreibt Rainer Albert in dieser Ausgabe einen Sesterz Kaiser Hadrians, der mit damaligen Steuerschulden in Verbindung steht.

Wie gewohnt finden Sie darüber hinaus Auktionsvorberichte sowie Bewertungen von Münzen Deutschlands ab 1871, Österreich-Ungarns ab 1848, der Schweiz ab 1842 und von Euromünzen. In der Rubrik Neuheiten präsentieren wir Ihnen eine breit gefächerte Übersicht über Münzneuerscheinungen rund um den Globus mit Schwerpunkt Europa. Im Bereich Fachliteratur stellen wir Ihnen einige kürzlich erschienene Bücher näher vor, die einen Bezug zur Numismatik aufweisen.


Die Druckversion dieser Ausgabe erhalten Sie in unserem Shop. Dort ist auch eine Leseprobe abrufbar. Gleichzeitig können Sie unsere Zeitschrift als ePaper erwerben – hier gibt es weitere Informationen dazu.

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