Die am 2. Dezember veröffentlichte Studie der EZB unter dem Titel „Study on the payment attitudes of consumers in the euro area“, („Studie zum Zahlungsverhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Euroraum“), macht deutlich was sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat und durch die Pandemie einen weiteren Schub erlebte: Bargeld verliert allmählich an Bedeutung.
Zwar bleibt Bargeld das beliebteste Zahlungsmittel für kleinere Beträge an der Ladenkasse, jedoch verliert es ansonsten allmählich an Bedeutung. Die Kartenzahlung erfolgt zudem immer häufiger kontaktlos und, wie oben bereits angedeutet, hat die Nutzung von bargeldlosen Zahlungsmethoden durch die Corona-Pandemie zugenommen.
In der Pressemitteilung der EZB über die Ergebnisse der Studie wird neben einigen Beispielen des Wandels darauf hingewiesen, dass es trotz der wahrnehmbaren Änderungen Ziel der EZB ist, die Akzeptanz von Bargeld und den Zugang zu jenem im Euroraum sicherzustellen – jedoch bei gleichzeitiger Förderung von Innovationen im elektronischen Zahlungsverkehr, womit auch direkt die mögliche Einführung eines digitalen Euros angesprochen wurde.
Kommentare