Dambrettstein, Damebrettstein: seit dem ausgehenden 16. Jh. häufig mit Medaillenstempeln in Weichholz geprägte Spielsteine für das Damespiel. Manchmal wurden die Bilder auf den D. auch durch Drechseln hergestellt. D. zählen als Holzmedaillen zu den numismatischen Objekten.
Erzbistum Mainz. Anselm Franz von Ingelheim (1679–1695). Dambrettstein um 1690. Joseph I. im Kreis der 7 Kurfürsten / Papst Innozenz IX. [Dr. Busso Peus 405/547]
Aus: „Das große Münzlexikon“
댓글