Im Rahmen der Serie „Masters of Art“ emittierten die Cook Islands im Februar 2023 eine 10-Dollars-Silbermünze auf den französischen Impressionisten Claude Monet (1840–1926). 1837 hatte Louis Daguerre sein System zur fotographischen Wiedergabe der Realität entwickelt. Und da die Fotografie im Laufe der Zeit immer besser wurde und die Wirklichkeit nahezu perfekt wiedergeben konnte, suchten innovative Künstler nach neuen Möglichkeiten, ein Bild zu malen. Claude Monet beispielsweise hielt das Geschehen auf einem Gemälde nicht mehr detailliert fest, sondern entwickelte den Gesamteindruck (die Impression), den Licht, Stimmung und Objekt in ihm hervorriefen. Hieraus leitete die neue Kunstbewegung ihren Namen, Impressionismus, ab.
Heute gehören Gemälde von Claude Monet zu den beliebtesten in allen Museen. Eines seiner Bilder wurde 2019 für 110 Mio. Dollar verkauft und zählt damit zu den teuersten der Welt.
10 Dollars. Silber 999/1000, teilweise farbig, 2 oz., 50 mm.
Aufl.: 1500 in smartminting® und ultrahohem PP.
Münzstätte: Mayer's Kunstprägeanstalt, München
Auf der Rückseite der Münze sehen wir ein Selbstporträt Monets von 1886 und im Hintergrund ein Detail aus einem seiner Seerosen-Gemälde. Die Vorderseite zeigt einen Maler in Rokoko-Manier, der vom Gemälde „Le dessinateur“ des französischen Künstlers Jean Louis Ernest Meissonier inspiriert wurde. Dieser Maler arbeitet allerdings an einem Porträt Elisabeths II. von Ian Rank-Broadley, auf dem unten ELIZABETH II / COOK ISLANDS 10 DOLLARS steht.
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