Württembergische Taler-Münzen des 16. bis 18. Jh., auf denen der heilige Christophorus dargestellt ist. Häufig handelt es sich um Ausbeutetaler von Silber aus der Grube St. Christophstal bei Freudenstadt.
Der erste C. wurde 1573 unter Herzog Ludwig von Württemberg (1568–1593), der letzte C. 1740 unter Carl Friedrich von Württemberg-Öls als Vormund für Carl Eugen (1744–1793) geschlagen.
Württemberg, Karl Friedrich von Württemberg-Oels für Carl Eugen, Taler 1740. Die Rs.-Legende nennt die Silberherkunft: R.THALER AVS DEM BERGWERCK . // ZV . CHRISTOPHS/THAL .
[Bildquelle: Landesmuseum Württemberg, Inv.-Nr.: MK 10984]
Aus: „Das große Münzlexikon“
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