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Helmut Kahnt

Athene, Pallas Athene, Athena (lat. Minerva)


Athena mit Helm, Schild und Blitzbündel auf einem Tetradrachmon Philipps V. von Makedonien (221–179 v. Chr.) aus Pella.

In der griechischen Mythologie Tochter des Zeus, Beschützerin des attischen Landes und jungfräuliche Stadtgöttin Athens, wo ihr 447 bis 438 v. Chr. der Parthenon als Tempel errichtet wurde. In späterer Zeit auch Kriegsgöttin, Göttin des Rechts, der Künste, der Weisheit, des Ackerbaus u.a. verehrt, im römischen Kult der Minerva gleichgestellt.


Zu ihren Attributen gehören Helm, Schild, Speer und Aigis (für Zeus geschmiedeter Brustpanzer mit dem Gorgoneion); Eule (Steinkauz), Schlange, Hahn und Ölbaum waren ihr heilig. Die Athene ist auf griechischen Münzen sehr häufig abgebildet; u. a. zeigen die Münzen Athens über Jahrhunderte den behelmten Kopf oder die bewaffnete Gestalt der Göttin.


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