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Helmut Kahnt

Cahn


Ansicht des von Erich Bernhard Cahn erstellten Kataloges der Sammlung Wüthrich, 1971. [Bildquelle: M&M GmbH]

1.: Julius Alfred (1872-1935), Sohn des Münzhändlers Adolph E. C. (Begründer der Firma gleichen Namens in Frankfurt am Main, 1874), Münzhändler und Numismatiker. Hauptwerke: „Münz- und Geldgeschichte der Stadt Straßburg im Mittelalter“ (1895), „Der Rappenmünzbund. Eine Studie zur Münz- und Geld-Geschichte des oberen Rheintales“ (1901), „Münz- und Geldgeschichte von Konstanz und des Bodenseegebietes im Mittelalter bis zum Reichsmünzgesetz von 1559“ (1911), „Der Brakteatenfund von Freckleben in Anhalt“ (1931)

2.: Dr. Erich Bernhard C. (1913-1993); Numismatiker und Münzhändler, Onkel von 1. Zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder, Dr. (seit 1944) Herbert A. C. (1915-2002), emigrierte er 1933 von Frankfurt am Main in die Schweiz undbaute mit seinem Bruder in Basel die „Münzhandlung Basel AG“ auf, aus der 1941 die „Münzen- und Medaillen AG“ hervorgegangen ist. Von C. stammt u. a. die Erarbeitung des Auktionskatalogs der berühmten Sammlung Wüthrich (1971). Zu seinen Veröffentlichungen gehören: „Die Münzen des Hochstifts Eichstätt“ (1962) sowie „Münzgeschichte und Münzkatalog des Herzogtums und Kurfürstentums Bayern von der Münzreform des Jahres 1506 bis zum Tode des Kurfürsten Ferdinand Maria 1679“ (1968).


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