5 Euro, „Subpolare Zone“, Kupfer-Nickel, Polymerring, 27,25 mm, 9 g, 2020. Bildquelle: BVA.
Am 30. Oktober gab das Bundesfinanzministerium bekannt, dass die Bundesregierung die Ausgabe der 5-Euro-Sammlermünze „Subpolare Zone“ mit einem türkisfarbenen Kunststoffring beschlossen hat. Die voraussichtliche Ausgabe wird im September 2020 erfolgen. Dabei handelt es sich dann um die vierte Ausgabe der insgesamt fünfteiligen Serie, die im Jahr 2017 begann.
Der Entwurf der Bildseite stammt von der Künstlerin Natalie Tekampe aus Egenhofen. Auf ihr ist die Weite der subpolaren Landschaft und die küstennahe Tundra erfasst. Das Rentier, innerhalb des Polymerrings, wurde als Tier gewählt, das diese Klimazone charakterisiert. Aber auch Bergzüge sind im Hintergrund ersichtlich und der Einfluss des Menschen auf diese Klimazone, links durch einen Bohrturm.
Die Wertseite, die für alle Münzen der Serie gleich ist, wurde von der Künstlerin Stefanie Radtke aus Leipzig gestaltet. Sie zeigt einen Adler, den Schriftzug BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, das Nominal 5 EURO, die Jahreszahl 2020, die zwölf Europasterne sowie das jeweilige Münzzeichen: A (Berlin), D (München), F (Stuttgart), G (Karlsruhe) oder J (Hamburg). Der Münzrand ist glatt und die Aufschrift in vertiefter Prägung lautet
KLIMAZONEN DER ERDE.
Die Münzen in der Prägequalität Stempelglanz werden zum Nennwert (5 Euro) über die Deutsche Bundesbank in den Verkehr gebracht. Die Ausgabe der Münzen in der Sammlerqualität Spiegelglanz erfolgt zu einem über dem Nennwert liegenden Verkaufspreis.