Aequitas bzw. Dikaiosyne mit Waage und Füllhorn auf einem alexandrinischen Billon-Tetradrachmon des Kaisers Traianus, Jahr 19 (115/16 n. Chr.). Bildquelle: Bildquelle: Helmut Kahnt, Das große Münzlexikon. Von A bis Z, Regenstauf 2005, S. 15.
Altrömische Personifikation der Billigkeit, der ausgleichenden Gerechtigkeit; auf Münzen seit Kaiser Galba (68-69 n. Chr.) bis Ende des 3. Jahrhunderts sowie auf alexandrinischen Kaisermünzen als stehende oder sitzende weibliche Gestalt mit den Attributen Waage und Füllhorn oder Zepter abgebildet.
Die Waage der Gerechtigkeit findet sich auch auf halben, ganzen und doppelten Kupfer- bzw. Bronze-Sols der Jakobiner (1793-1794) während der Französischen Revolution.
aus "Das große Münzlexikon“