Fürstabt Konrad III. (1221–1246), Brakteat, um 1245, Silber, 29 mm, 0,6 g
Vonderau Museum Fulda, Inv.-Nr. 1019/17, Foto: Daniel Bley
Im Rahmen der Sonderausstellung „Fulda handelt. Fulda prägt.“ werden auch die Fuldaer Münzen von 1019 bis 1802 gezeigt, auch die damaligen Preise werden mit Objekten veranschaulicht. In einem Kabinett wird die Fundsituation des bekannten „Fundes von Fulda“ (um 1116, gefunden 1897 in der Krypta der Fuldaer Michaelskirche) nachgestellt, auch die Technik der Münzprägung und das Thema Kriminalität (u.a. Fälschungen von Fuldaer Münzen) werden behandelt.
Auch das in Fulda gültige Geld vom 19. bis zum 21. Jahrhundert wird präsentiert: Es werden kurhessische Münzen gezeigt und die Preise um 1815 thematisiert. In einem weiteren Kabinett ist – dank Leihgaben der Deutschen Bundesbank – deutsches Geld vom Deutschen Kaiserreich bis zum heutigen Euro zu sehen. Auch das Fuldaer Notgeld von 1917 bis 1923 wird hier präsentiert, ebenso wie moderne Nachprägungen von Fuldaer Münzen.
Ausstellungsinfos:
„Fulda handelt. Fulda prägt.“ 1000 Jahre Münz-, Markt- und Zollrecht
bis 4. August 2019
Vonderau Museum
Jesuitenplatz 2
36037 Fulda
Öffnungszeiten Museum:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 17.00 Uhr
Das Museum ist an allen Feiertagen, auch wenn diese auf einen Montag fallen, geöffnet.
Fürstabt Johann III. von Henneberg (1521/29-1541), Taler 1539, Silber, 43 mm, 28,7 g
Vonderau Museum Fulda, Inv.-Nr. 1019/164, Foto: Daniel Bley
Fürstabt Amand von Buseck (1737-1756), Münzmeister Johann Nikolaus Dittmar, Dukat 1744 zum 1000-jährigen Jubiläum der Abtei, Gold, 22 mm, 3,45 g
Vonderau Museum Fulda, Inv.-Nr. 1019/406, Foto: Daniel Bley