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Eu­ro-Wäh­rungs­ge­biet senkt Pro­duk­ti­ons­kos­ten klei­ner Eu­ro-Cent-Mün­zen

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 16. Jan. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Die Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets einigten sich auf neue Fertigungsstandards für 1-, 2- und 5-Euro-Cent-Münzen, um ihre Produktion kosteneffizienter zu machen. Die Änderungen sind rein technischer Art und für die Öffentlichkeit nicht zu erkennen, denn das Aussehen der Münzen sowie ihre Verwendung in Maschinen, die Münzen annehmen oder verarbeiten‚ bleiben in allen Ländern des Euro-Währungsgebiets unverändert.

Die Münzen können parallel zu den nach den alten Standards gefertigten 1-, 2- und 5-Cent-Münzen verwendet werden.

An den derzeitigen Fertigungsstandards dieser gemeinhin als „rote Münzen“ bezeichneten Stahlmünzen mit Kupferauflage werden die folgenden Änderungen vorgenommen:

Die Produktion der Münzronden wird verbessert und die Fertigungstoleranzen werden erweitert, was zu Kupfereinsparungen führt. Außerdem werden die Münzreliefs leicht abgerundet, ohne dass das Erscheinungsbild der Münzen dadurch verändert wird. Dies verlängert die Nutzungsdauer der für die Herstellung der Münzen eingesetzten Geräte und verringert so die Prägekosten.

Die ersten nach diesen neuen Standards hergestellten Münzen werden ab dem 1. Dezember 2017 in Umlauf gebracht.

Quelle: Bundesfinanzministerium

 
 
 

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