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Künker

17,3 Mio. Euro Zuschlag für die Künker-Herbst-Auktionen

Künker freut sich über die bislang umsatzstärkste Auktionswoche seiner Geschichte. Hier finden Sie die höchsten Zuschläge der fünf Auktionen 410-414, die vom 23. bis zum 28. September 2024 stattfanden.


Es war die bislang umsatzstärkste Auktionswoche des Osnabrücker Auktionshauses Künker! Mit 17,3 Mio. Euro Gesamtzuschlag wurde die Schätzung der 3.900 Lose in fünf Auktionskatalogen mit 10 Mio. Euro um mehr als 70% übertroffen. Hier finden Sie die höchsten Zuschläge der fünf Auktionen, die vom 23. bis zum 28. September 2024 stattfanden.

Wir präsentieren Ihnen in diesem Nachbericht:

  • die fünf teuersten Stücke der Gesamtauktion

  • die drei teuersten Stücke der Sammlung Beuth von niederländischen Münzen

  • die drei teuersten Löser der Sammlung Regina Adams

  • die drei teuersten Double Eagles

  • die drei teuersten Stücke der Sammlung Gaiser von württembergischen Münzen

  • die drei teuersten Lose des Katalogs 413 mit deutschen Münzen nach 1871

Freuen Sie sich auf spektakuläre Sammlungen, spektakuläre Münzen und spektakuläre Ergebnisse!


Die fünf teuersten Stücke der Künker Herbst-Auktionen 2024

Vier der fünf teuersten Stücke der Künker Herbst-Auktionen 2024 stammen aus Auktion 410. Sie enthielt eine außergewöhnliche Sammlung von Münzen und Medaillen mit Bezug auf den 30-jährigen Krieg und den Westfälischen Frieden. Nach wenigen Stunden waren die 436 Lose verkauft und mit 7,5 Mio. Euro bei einer Schätzung von 4,25 Mio. Euro bereits mehr als ein Drittel des Gesamtzuschlags erzielt.

Fachleute dürfte das nicht verwundert haben, denn der unbekannt bleibende Sammler hatte genau die Art von Münzen gekauft, die heute weltweit besonders beliebt sind: Goldmultiple in herausragender Erhaltung. So wurden zahlreiche Zuschläge im oberen fünf- und im sechsstelligen Bereich erzielt: 16 Lose brachten über 50.000 Euro, sechs Lose kletterten in den sechsstelligen Bereich.


Nr. 305. Nürnberg. 10 Dukaten 1627. Äußerst selten. Vorzüglich. Taxe: 50.000 Euro. Zuschlag: 125.000 Euro.

Platz 5:

Beginnen wir mit Platz 5: Ein 10-facher Dukat der Stadt Nürnberg sprang von seiner Schätzung mit 50.000 Euro auf beeindruckende 125.000 Euro. Grund dafür war natürlich seine große Seltenheit in Verbindung mit der ausgezeichneten Erhaltung; aber auch seine bis ins Jahr 1930 zurückreichende Provenienz und die detaillierte Darstellung von Kaiser Ferdinand II. hoch zu Ross dürften den Käufer begeistert haben.


Nr. 228. Erfurt. Unter den Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632. 10 Dukaten 1632. Abschlag des Purimtalers. Äußerst selten. Vorzüglich. Taxe: 40.000 Euro. Zuschlag: 125.000 Euro.


Platz 4:

Ebenfalls 125.000 Euro, allerdings bei einer niedrigeren Schätzung von 40.000 Euro, brachte ein goldener Abschlag zu 10 Dukaten des Erfurter Purim-Talers von 1632. Bei dieser Münze handelt es sich um eine Propagandaprägung anlässlich des schwedischen Sieges von Breitenfeld, heute ein Stadtteil von Leipzig. Dieser Sieg war ein Jahr zuvor am 17. September 1631 errungen worden. Die Münze vergleicht den Sieg des schwedischen Königs mit der biblischen Errettung des jüdischen Volkes: der Perser Haman plante, alle Juden an einem einzigen Tag töten zu lassen, woran ihn Ester hinderte. Tatsächlich lässt sich das Eingreifen Gustav II. Adolfs nicht mit Esters Rettung ihrer jüdischen Mitbürger vergleichen. Er hatte nicht die protestantische Religion geschützt, sondern lediglich den von protestantischen Herrschern beschlagnahmten Besitz der katholischen Kirche vor der Rückgabe bewahrt.


Nr. 142. Grafschaft Schlick. Heinrich IV., 1612-1650. 10 Dukaten 1630. Unikum. Vorzüglich. Taxe: 100.000 Euro. Zuschlag: 140.000 Euro.


Platz 3:

Nur ein Jahr zuvor gab Heinrich IV. von Schlick zu Bassano und Weißkirchen einen 10fachen Dukaten heraus, von dem die Numismatik nur ein einziges Stück kennt, nämlich das bei Künker angebotene. Deshalb war die Münze bereits mit 100.000 Euro geschätzt. Ihr Ergebnis lautete 140.000 Euro.

Historisch ist diese Münze sehr interessant, denn sie dokumentiert, welche Karrieren relativ unbedeutende Seitenlinien alter Adelsgeschlechter während des 30-jährigen Krieges machen konnten, wenn sie sich auf die Seite des Gewinners stellten. Heinrich IV. von Schlick trat 1622 zum katholischen Glauben über, wurde ein wichtiger Feldherr im kaiserlichen Heer und von Ferdinand II. mit den Besitzungen belohnt, die er von einem anderen Zweig der Schlick während des böhmischen Aufstands konfisziert hatte. Heinrich von Schlick wurde 1632 sogar Hofkriegsratspräsident, ein Amt, das heute in etwa dem eines Verteidigungsministers entsprechen würde.


Nr. 5055. Niederlande. / Campen. Doppelter Rosenoble o. J. (um 1600). Imitation eines Sovereigns der englischen Königin Elisabeth. Nur 5-6 Exemplare bekannt. Vorzüglich. Taxe: 75.000 Euro. Zuschlag: 175.000 Euro.


Platz 2:

Nur ein einziges Stück der fünf teuersten Münzen der Auktion stammt nicht aus Auktion 410, nämlich der doppelte Rosenoble, geprägt von der Stadt Campen um 1600. Es handelt sich um eine lokale Imitation des Sovereigns der englischen Königin Elisabeth. Die Münze ist Teil der Sammlung Lodewijk S. Beuth und gehört zu den großen Raritäten der niederländischen Numismatik. Das Auktionshaus Künker ist stolz darauf, dass es nun – nachdem es 2022 einen achtfachen Rosenoble als Teil der Sammlung Salton für 700.000 Euro versteigert hat – auch den doppelten Rosenoble für 175.000 Euro zuschlagen durfte. Dies ist gemäß Coinarchives der bisher höchste Preis, der je für einen doppelten Rosenoble von Campen in einer Auktion erzielt wurde.


Nr. 425. Wallenstein. Doppelter Reichstaler 1627, Jitschin. Sehr selten. Sehr schön. Taxe: 50.000 Euro. Zuschlag: 180.000 Euro.


Platz 1:

Beeindruckende 180.000 Euro: So viel realisierte der doppelte Reichstaler des Albrecht von Wallenstein, der 1627 in Jitschin geprägt wurde. Damit ist die Nummer 425 der Auktion 410 das teuerste Stück der gesamten Auktion. Gleichzeitig handelt es sich – gemäß Coinarchives – um die teuerste Silbermünze Albrechts von Wallensteins, die je in einer Auktion verkauft wurde. Das Ergebnis illustriert, wie beliebt die Münzen dieses kaiserlichen Feldherrn sind. Sie erzielen immer hohe Preise, denn Wallensteins Schicksal – vom Münzunternehmer zum Feldherrn, dessen Macht selbst mit der des Kaisers konkurrieren konnte, sein plötzlicher und überraschender Sturz – fasziniert Menschen und Sammler nicht erst seit dem Drama von Friedrich Schiller. Deshalb bringen Münzen des Albrecht von Wallenstein eigentlich immer extrem hohe Preise.


Münzen der Niederlande: Die Sammlung Lodewijk S. Beuth, Teil 2

Nachdem wir die teuerste Münze der Sammlung Lodewijk S. Beuth, deren zweiter Teil in Auktion 414 versteigert wurde, bereits vorgestellt haben, tragen wir die beiden fehlenden Stücke nach. Sie stehen stellvertretend für eine ausnehmend starke Auktion: Die 1.237 Lose mit ihrer Gesamtschätzung von 800.000 Euro kletterten auf 2,4 Mio. Euro und erreichten damit mehr als das Dreifache der ursprünglichen Taxe.



Nr. 4335: Holland. Karl V., 1506-1555. Silberner Carolusgulden. Vermutlich 2. bekanntes Exemplar. Sehr schön. Taxe: 5.000 Euro. Zuschlag: 46.000 Euro.


Platz 3:

Das hohe Ergebnis des silbernen Carolusgulden von 1550, geprägt in Dordrecht, zeigt, dass der Münzenmarkt eben nicht von Investoren beherrscht wird. Denn diese Münze ist eigentlich alles, was Investoren nicht mögen: Leicht korrodiert mit einer kleinen Druckstelle, „nur“ sehr schön. Dafür erinnert sie an eine spannende Zeit der niederländischen Numismatik. Sie zeigt ein Porträt von Karl V. als Graf von Holland. Unter seinem Sohn Philipp II. rebellierte die Provinz und wurde eine der führenden Kräfte im Kampf um die Unabhängigkeit. Diese Geschichte in Verbindung mit der großen Seltenheit der Münze – es gibt lediglich ein weiteres Exemplar – veranlasste zahlreiche Sammler, auf diese Reliquie der niederländischen Numismatik zu bieten. Sie trieben das Stück von seiner ursprünglichen Schätzung mit 5.000 Euro auf 46.000 Euro Zuschlag!


Nr. 4598: Zeeland. 30 Gulden 1683, Middelburg. Äußerst selten. Gutes vorzüglich. Taxe: 25.000 Euro. Zuschlag: 70.000 Euro.


Platz 2:

Auf Platz 2 kam dagegen wieder einmal eine schwere Goldmünze in herausragender Qualität, nämlich ein 30facher Gulden der Provinz Zeeland in gutem vorzüglich. Er wurde mit einer Schätzung von 25.000 Euro und einem Zuschlag von 70.000 Euro das zweitteuerste Stück der Auktion 414.


Löser aus der Sammlung Regina Adams

Werfen wir einen Blick auf die Ergebnisse der Löser aus der Sammlung Regina Adams. Sie hatte sich auf herausragend erhaltene Exemplare spezialisiert, was sich bei den Zuschlägen spiegelt.


Nr. 1565: Braunschweig-Calenberg-Hannover. Ernst August, 1679-1698. Löser zu 3 Reichstalern 1680, Zellerfeld. Äußerst selten. Vorzüglich. Taxe: 10.000 Euro. Zuschlag: 34.000 Euro.


Platz 3

Auf Platz 3 kam mit einem Zuschlag von 34.000 Euro ein Löser zu 3 Reichstalern, der das Motto von Herzog Ernst August ins Bild umsetzt. Es lautet „variis in motibus eadem“. Das könnte man übersetzen mit „in verschiedenen Gemütsbewegungen der Gleiche“. Diese Botschaft illustriert das Rad des Schicksals von Ernst August, das Gottes Hand hält, gleich ob die Sonne darauf scheint oder es dunkle Wolken bedrängen. Sein Lebensschiff droht im stürmischen Meer an einer Klippe zu scheitern. Doch im Vordergrund lockt die Dattelpalme. Mit ihrem rauen Stamm, der überwunden werden muss, um an die süßen Datteln zu kommen, ist sie ein Sinnbild dafür, dass das Reich Gottes nur nach den Beschwernissen der weltlichen Mühsal zu erreichen ist. Dieses Emblem kennen wir übrigens nicht nur von Münzen. Ernst August verwendete es auch in anderen Zusammenhängen.


Nr. 1551: Braunschweig-Wolfenbüttel. August II. der Jüngere, 1635-1666. Löser zu 4 Reichstalern 1666, Zellerfeld, auf seinen Tod. Äußerst selten. Vorzüglich. Taxe: 40.000 Euro. Zuschlag: 44.000 Euro.


Platz 2

44.000 Euro lautete das letzte Gebot für einen Löser zu 4 Reichstalern von 1666, der anlässlich der Begräbnisfeierlichkeiten für August II. den Jüngeren hergestellt wurde. Er ist Teil einer der umfangreichsten Emissionen, die je für einen Braunschweiger Herzog geprägt wurden. Seine Rückseite zeigt einen verdorrten Baum über einem Totenschädel. Darauf bezieht sich die Aufschrift „Der ich einst im üppigen Laub blühte, rage ich nun kahl empor“ genauso wie das bekanntere „Sic transit Gloria mundi“ (= So vergeht der Ruhm der Welt). Außerdem finden wir auf der Rückseite das Motto von August II.: „alles mit Bedacht“. Alle drei lateinischen Sprüche enthalten ein Chronogramm des Sterbedatums 1666.


Nr. 1544: Braunschweig-Wolfenbüttel. August II. der Jüngere, 1635-1666. Löser zu 5 Reichstalern 1638, Zellerfeld, auf die kaiserliche Bestätigung der Erbnachfolge. Äußerst selten. Vorzüglich bis Stempelglanz. Taxe: 40.000 Euro. Zuschlag: 100.000 Euro.


Platz 1

Der Löser zu 5 Talern von August dem Jüngeren aus dem Jahr 1638 faszinierte von Anfang an wegen seiner unglaublich scharfen Prägung und seiner Ausnahmeerhaltung. Er zeigte jedes Detail des sorgfältig komponierten Münzbilds. Dass diese Münze zur teuersten der ganzen Sammlung wurde, verwundert also nicht. Die Münze stieg von ihrer Schätzung mit 40.000 Euros auf beeindruckende 100.000 Euro!



Double Eagles

Künker konnte in Auktion 412 eine umfangreiche Serie von fast 200 Double Eagles anbieten, darunter zahlreiche Seltenheiten. Der Einlieferer darf sich über respektable Preise freuen, wobei die drei teuersten Stücke alle dasselbe Ergebnis erzielten, nämlich 70.000 Euro. Wir verteilen die Ränge danach, welche Münze die höchste Steigerung erlebt hat.


Nr. 1407: 20 Dollars 1886, Philadelphia. PCGS AU53. Nur 1.000 Exemplare geprägt. Fast vorzüglich. Taxe: 25.000 Euro. Zuschlag: 70.000 Euro.

Platz 3


Nr. 1504: 20 Dollar 1929, Philadelphia. PCGS MS65. Äußerst selten. Vorzüglich bis Stempelglanz. Taxe: 20.000 Euro. Zuschlag: 70.000 Euro.


Platz 2


Nr. 1502: 20 Dollar 1927, San Francisco. PCGS MS64. Äußerst selten. Vorzüglich bis Stempelglanz. Taxe: 15.000 Euro. Zuschlag: 70.000 Euro.


Platz 1


Württembergische Münzgeschichte: Die Sammlung Heinz-Falk Gaiser, Teil 1

Deutsche Sammler können sich darüber freuen, dass die Preise für „ihre“ Münzen noch relativ erschwinglich sind, jedenfalls wenn man sie mit dem vergleicht, was derzeit für britische, amerikanische oder italienische Raritäten gezahlt wird. Das sollte man jetzt aber auf keinen Fall so deuten, dass die Stücke der Sammlung Heinz-Falk Gaiser nicht gut gelaufen wären. Im Gegenteil! Es ist bemerkenswert, welch hohe Preise heute für Württemberger Münzen gezahlt werden. Und selbstverständlich gab es einige besonders hohe Zuschläge.


Nr. 800: Württemberg. Ludwig der Fromme, 1568-1593. Taler 1585, Stuttgart, geprägt aus dem Silber der Grube Christophtal anlässlich seiner Vermählung mit Ursula von Pfalz-Veldenz. Nur 458 Exemplare geprägt. Sehr schön bis vorzüglich. Taxe: 15.000 Euro. Zuschlag: 28.000 Euro.


Platz 3:

Nur 458 Exemplare ließ Herzog Ludwig von Württemberg vom Taler von 1585 prägen, der an die Gäste seiner Hochzeit mit Ursula von Pfalz-Veldenz verschenkt wurde. Wir wissen das so genau, weil der Landschreiber des Herzogs exakt notierte, wie viel Silber das Bergwerk von St. Christophstal dafür lieferte, was es kostete die Münzen herzustellen und welchen Schlagschatz der Herzog dabei erwirtschaftete. Setzt man die Fülle an Überlieferung und Geschichte sowie die große Seltenheit ins Verhältnis zum höchsten Gebot, kann man die 28.000 Euro für günstig halten. Die Taxe hatte 15.000 Euro betragen.


Nr. 830: Württemberg. Johann Friedrich, 1608-1628. 2 Dukaten 1623, Stuttgart, geprägt anlässlich seiner Ernennung 1622 zum Obristen des Schwäbischen Kreises. Sehr selten. Fast vorzüglich. Taxe: 15.000 Euro. Zuschlag: 32.000 Euro.


Platz 2:

32.000 Euro bei einer Schätzung von ebenfalls 15.000 Euro erzielte ein Doppeldukat, den Johann Friedrich von Württemberg auf seine Ernennung zum Obristen des Schwäbischen Kreises prägen ließ. Mit Motto und Emblem, mit einer hübschen Darstellung des herzoglichen Reiters, der in der rechten Hand den Kommandostab seines Amtes hält, ist diese Münze ein wunderbares und höchst interessantes Sammelobjekt.


Nr. 769: Württemberg. Ulrich, 1498-1550. Taler 1507, Stuttgart. „Reitertaler“. Sehr selten. Wohl das am besten erhaltene Exemplar in Privatbesitz. Vorzüglich. Taxe: 30.000 Euro. Zuschlag: 85.000 Euro.


Platz 1:

85.000 Euro, so lautete der Zuschlag für das wohl beeindruckendste Stück der Auktion 411. Der Reitertaler aus dem Jahr 1507 ist eine Ikone der württembergischen Numismatik. Es handelt sich um eine prachtvolle Renaissanceprägung, die an Schönheit des Stempelschnitts keiner Medaille nachsteht. Dazu kommt, dass es sich bei der bei Künker angebotene Münze um das am besten erhaltene Exemplar dieses Typs in privater Hand handelt.


Münzen des Deutschen Kaiserreichs

Schließen wir mit den drei teuersten Münzen der Auktion 413, in der deutsche Münzen nach 1871 angeboten wurden. Auch hier gilt, dass die großen Raritäten aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs immer noch verhältnismäßig günstig sind, wenn man dazu ins Verhältnis setzt, wie niedrig die Prägezahlen nach Jaeger sind.


Nr. 3272: Sachsen-Coburg und Gotha. Ernst II., 1844-1893. 20 Mark 1872. Sehr selten. Überdurchschnittlich erhalten. Fast vorzüglich. Taxe: 50.000 Euro. Zuschlag: 60.000 Euro.


Platz 3


Nr. 3360: Deutsch-Neu-Guinea. 20 Neu-Guinea Mark 1895. Nur 1.500 Exemplare geprägt. NGC PF64 CAMEO. Polierte Platte. Taxe: 50.000 Euro. Zuschlag: 75.000 Euro.


Platz 2


Nr. 2823: Sachsen. 3 Mark 1917 E „Friedrich der Weise“. Zum Jubiläum 400 Jahre Reformation. Sehr selten. Polierte Platte. Taxe: 100.000 Euro. Zuschlag: 110.000 Euro.


Platz 1


Dies waren nur einige spektakuläre Ergebnisse aus den Auktionen 410 bis 414. Andere Münzen waren für wesentlich weniger Geld zu haben. Werfen Sie einen Blick auf alle Auktionsergebnisse! Es überrascht immer wieder, wie viel Geschichte für wie wenig Geld ersteigert werden kann.


Alle Ergebnisse der Auktion finden Sie online auf www.kuenker.de. Für weitere Fragen wenden Sie sich an Künker, Nobbenburger Straße 4a, 49076 Osnabrück; Tel: 0541 / 962020; Fax: 0541 / 9620222; oder über E-Mail: service@kuenker.de.

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